Die Bewohner. Freunde. Gäste. Zeitgenossen.

Phase 1: Bewohner 1970-'73

Nach dem Zufallsfund von Fotonegativen begann im Sommer 2013 die Recherche. Reise in die Vergangenheit. Das Internet spielte dabei eine herausragende Rolle. Die Nachforschungen begannen zu einem Zeitpunkt, an dem einige der Bewohner der Grenzstrasse gerade in Pension gehen, oder kurz davor stehen. 

Im Herbst 2013 übergab Conny Hortmann ein Dokument aus dem Januar 1976, das sie im Haus kurz vor dem Abriß gefunden hatte und seither sorgsam aufbewahrte: Eine Bewohnerliste, die zu unserer Überraschung allein ab dem Jahr 1970 bereits 45 Personen (vom Hausgeist Franz Bracksiek mal abgesehen) verzeichnete. Demnach wurde die WG 1970 gegründet und zählte bis zum Abriss des Hauses 1978 nach neuester Erkenntnis wahrscheinlich über 60 Bewohner. Allerdings - so schreibt WG-Gründungsmitglied Franz J. Koncel  "...verschwamm die Grenze zwischen regulären Bewohnern und (besonders weiblichen) Dauerbesuchern...". Somit liegt die Zahl der tatsächlichen Bewohner - von Gästen und regelmäßigen Besuchern einmal abgesehen - wahrscheinlich sogar deutlich höher als 60 Personen.

Eltern eines Grenzstrassenbewohners 1944 (Beifahrerin + Mann neben VW Schwimmwagen Typ 166 der SS Leibstandarte AH auf Heimatbesuch in Wuppertal kurz vor Ardennenoffensive)
Eltern eines Grenzstrassenbewohners 1944 (Beifahrerin + Mann neben VW Schwimmwagen Typ 166 der SS Leibstandarte AH auf Heimatbesuch in Wuppertal kurz vor Ardennenoffensive)

Fast alle damaligen Bewohner - Durchschnittsalter beim Einzug Anfang/Mitte 20 Jahre - waren zwischen 1944 und 1955 geboren. Wir gehörten zur ersten Nachkriegsgeneration. Unsere Eltern waren vom Dritten Reich geprägt. Manche mehr, manche sicher weniger aktiv - wenn nicht sogar erklärte Gegner oder Opfer des NS-Systems. 

Unter unseren zur Vergangenheit aus vielen Gründen meist schweigsamen Väter und Mütter gab es tatsächlich die eine oder andere "Schattengestalt" der jüngeren deutschen Geschichte: den Oberscharführer der Panzer-SS Leibstandarte Adolf Hitler. Den hohen NS-Sportfunktionär, der die Olympischen Spiele 1936 und die für 1940 geplanten in Deutschland mitorganisierte. Die Mutter, die auf einer der drei "Ordensburgen" (nationalsozialistische Kaderschmieden) in Sonthofen voller Inbrunst diente. Ein Vater, der Chef der folgenreichen militärischen Gegenspionage in den Niederlanden war  ... 

Unsere Mütter und Väter, die wir meist liebten, achteten und sehr respektierten, erschienen uns sicher nicht als Monster. Wir wissen heute, dass sie als Jugendliche spätestens ab 1933 systematisch auf den Krieg vorbereitet und folglich spätestens im "Grenzstrassen-Alter" (18 - 25 Jahre) am umfassendsten Krieg aller Zeiten aktiv eingestrickt wurden. Viele fügten sich passiv - manche meldeten sich aktiv zu sehr engagierten Positionen. Über sie und ihre Geschichte hat man in der WG ungern, wenn überhaupt hinter vorgehaltener Hand oder gar nicht gesprochen, bzw. die Geschichte der Eltern nicht gekannt, oder auch sich nicht wirklich dafür interessiert. 

 

Wir empfanden und definierten uns vollständig anders. Zu diesem Bewußtsein verhalfen uns: aufgeschlossene Lehrer, Musiker, Buchautoren, Yogis, BFBS, der "Rotfunk" WDR mit seinen Radio- und TV-Programmen, und nicht zuletzt ab 1969 die neue politische Umgebung des ersten SPD-Kanzlers, der Ausdruck einer gewichtigen geistigen Wende wurde: Willy Brandt.

Hoffnungsträger + Ablöser miefiger Adenauerrepublik - Der SPD-Kanzler von 1969-1974 begleitete den Aufbau der WG-Grenzstr.
Hoffnungsträger + Ablöser miefiger Adenauerrepublik - Der SPD-Kanzler von 1969-1974 begleitete den Aufbau der WG-Grenzstr.

Die erfolgreiche Kampangne sowohl für Willy Brandt ("Willy Wählen") als auch die erfolgreichen Kampagnen für Helmuth Schmidt stammen aus Krefeld: Harry Walter ist das Kreative Element hinter diesen Wahlkampagnen gewesen. Ort: Haus Sonnenhof auf der Uerdingerstr. 449, nur anderthalb km Luftlinie von der Grenzstrasse 41.

Wir waren im Jetzt und Hier, eine andere Zukunft im Blick. Aufbruch vor allem gegen die bigotte, restaurative Selbstgefälligkeit der Adenauerrepublik mit ihrem miefigen rheinischen Katholizismus...

 

Unter uns selbst (männliche Jugend Grenzstr.) hatten die meisten ihren Grundwehrdienst mehr oder minder passiv bei der Bundeswehr abgeleistet. Ein WG-Mitglied hatte sogar - kaum zu glauben für eine linksliberale Designer-WG - eine martialische Ranger-Ausbildung (Einzelkämpfer-Nahkampf-Sonderausbildung) bei der Bundeswehr absolviert. Einige waren aus gesundheitlichen Gründen wehrdienstuntauglich oder gar Kriegsdienstverweigerer. Einer ignorierte den Einberufungsbefehl nach dem Studienabschluß, wurde von den Feldjägern gesucht, gefunden, floh und versteckte sich den Rest seines offensichtlich kurzen Lebens in Spanien...

politischer Zeitgeist
politischer Zeitgeist

Einige Bewohner waren klassische 68er mit politischem Anspruch. Manche waren sogar Mitglied bei politischen Gruppierungen wie SDS oder KPD/ML. Nicht selten wurden wir unübersehbar vom Verfassungsschutz beobachtet und fotografiert. Während der RAF-Zeit nahm mit der "klammheimlichen Freude" und Sympathie in der Bewohnerschaft der WG auch die staatliche Observierung zu.

 

Während Berlin die Oberliga für die studentisch-politisierte Außerparlamentarische Opposition war, schien die krefelder Szene der 1970iger eher nach innen gewandt zu sein, geprägt von Themen wie Selbstverwirklichung, Selbsterfahrung, etc. Das Studium war nicht unbedingt ein gradliniger Weg zur Eingliederung in die funktionelle Erwerbstätigkeit. Neben der Politisierung entdeckte man neue, ganz persönliche Impulse. Störende wie hilfreiche. Persönlichkeitsentwicklung. Aufarbeitungen. Bewußtseinserweiterung. Meditation. Sexualität. Innere Befreiung. Klassische Beziehung. Oberflächliche Beziehungen. Mehrfachbeziehungen. Unklare Beziehungen. Gar keine Beziehungen. Freie Beziehungen. Frust. Analyse. Kunst und Therapie. Oder gar AktionsAnalyse.

 

In der Grenzstr. schien es aber relativ moderat abzulaufen. Rockmusik und Jazz, gepflegte Rauchkultur aus dem Garten. Statt Kabul- und Indientrip ein wenig Raga-Musik des Maravishnu-Orchestras von John McLaughlin. Oder Transzendentale Mediation im Abendseminar auf der Friedrich-Ebert Str.

Wer mehr wollte, zog aus. Für exzessive Selbsterfahrung empfahl sich eine Mitfahrgelegenheit nach Wien zu Otto Muehls Kommune im Friedrichshof. Besonders in der Krefelder Szene der 1970iger Jahre war die AA (Aktionsanalyse)-Kommune bei Wien ein geradezu magischer Anziehungspunkt - und schließlich Auszeichnung, wer mindetens ein paar Wochen durchgehalten hat und einheitlich geschoren in unisex-Latzhose über die krefelder Straßen lief.

 

Die Bewohner der Grenzstr. und ihre Freunde waren fast alle Studenten der Werkkunstschule (WKS) oder der Textilingenieurschule (TIS) Krefeld. Architektur, Objektdesign, Industrial Design, Textilwesen, Chemiker...  Die meisten scheinen allerdings Designer / Gestalter gewesen zu sein. Sie kamen aus allen Teilen Deutschlands. Einige nutzten den "zweiten Bildungsweg". Interessant und offensichtlich erfolgreich an diesem Studienkonzept mit qualifiziertem Diplom-Abschluß war offenbar, daß viele der Studenten bereits eine handwerkliche, bzw. andere vorberufliche Ausbildung abgelegt hatten und sich hier in Krefeld in einem Studiengang in eine andere oder meist höherwertige Richtung weiterqualifizieren konnten.

werblicher Zeitgeist (aus Düsseldorf von Charles Wilp für die kölner AFRI COLA, http://www.afri.de )

 

Die Palette der eingebrachten Talente war offenbar breit gefächert: Maler, Grafiker, Töpfer, Schauwerbegestalter, Glasmaler, Matrose, Tischler, Laborant, Textilgestalter ... . Daraus wurden Architekten, Innenarchitekten, Industriedesigner, Hochschuldozenten für Design & Gestaltung,  Maler, Schmuckdesigner, Kneipiers, AktionsAnalysten, Therapeuten, Sozialarbeiter, Töpfer, Fotografen, Mediendesigner, Film- Fernsehproduzenten und vieles mehr. Ein bemerkenswerter Output für diese Wohngemeinschaft. 

Nach dem Ende des Studiums, bzw. nach neuen privaten Beziehungen sind die Bewohner der WG  wieder ausgezogen. Andere rückten nach. Ein ständiger Fluß. Für die meisten war die WG Grenzstrasse eine Ausbildungsetappe auf dem Weg in den Beruf. Zwischenstation. Eine sinnvolle Zweckeinrichtung ihrer Gründer:  preiswertes Wohnen auf Zeit mit mental verwandten Zeitgenossen und neuem Lebensstil in bester Lage mit Garten und ausreichend Wohnfläche, nicht zu weit vom Stadtzentrum entfernt. 

 

Über die Neuzugänge wachten die Haus-Ältesten - die peer group. In regelmäßig stattfindenden Hausversammlungen (Heiko Bartels nannte es das altgermanische "Thing") stellten sich die neuen Mitwohn-Aspiranten vor. Die Aufnahmechancen erhöhten sich, wenn man unter den Bewohnern gleich mehrere Paten hatte und im Vorfeld angenehm bei Hausbesuchen auffiel. Hauptquelle neuen Wohnnachwuchses war die Cafeteria der Werkkunstschule auf der Petersstrasse (die leider 2013 abgerissen wurde). 

 

Waren die Gründer der WG noch eine recht kohärent erscheinende Gruppe, die annähernd zeitgleich ihr Studium in artverwandten Fächern aufnahm und somit über die nächsten 6-8 Semester = 3-4 Jahre eine gemeinsame Zeit in Krefeld hatte - so änderte sich mit dem Abschluß ihres Studiums und Fortgang in eine andere Stadt spätestens ab 1974 der Charakter der WG zur "Durchgangs-WG", in der auch Wohnungssuchende aller Art aufgenommen wurden.  

 

Nur wenige andere WGs zielten auf eine längere Wohnperspektive als nur die Dauer des Studiums. Im „Haus Rath“ lebten z.B. Bewohner, die meist bereits im Beruf standen und sich entschieden hatten, auch langfristig gemeinsam zu wohnen. Darüber hinaus gab es hier gemeinsame politische Aktivitäten (BINKA, etc.), die bis heute ihre Früchte tragen. Eine Gruppe der Haus Rather lebt sogar heute noch in einer Eigentümergemeinschaft in Hüls zusammen, nachdem Haus Rath verkauft und umgebaut wurde. Alle Bewohner halten bis heute einen sehr engen Kontakt zueinander. Mindestens 1x im Jahr trifft man sich im großen Kreis mit Frauen und teils Kindern zu aufwendig arrangierten Veranstaltungen. Erst im Dezember 2013 fand ein festliches Weihnachtsdinner statt. 

Zwischen Haus Rath und der Grenzstrasse gab es enge Kontakte. Es gibt Stimmen, die berichten, die konstituierenden Sitzungen zur Gründung der WG Haus Rath hätten in der Grenzstrasse stattgefunden. Generell ist zu vermerken, daß es offensichtlich einen regen Austausch - wenn nicht sogar Bewohnerfluß - zwischen den Krefelder WGs um die Studenten der TIS und WKS gab. Grenzstr., Haus Rath, Ostwall, Dyonisiusstr. Prinz-FerdinandStr, Moerserstr., Papendyk, Weeserweg, Landwehr, .... waren klingende WG-Bezeichnungen der krefelder Szene in den 1970igern.

Die LISTE.

Listenfund vor Haus-Abriß
Listenfund vor Haus-Abriß

Das Auftauchen der handgeschriebenen Bewohnerliste war ein große Überraschung. Das von den zahlreichen Wasserschlachten schwer mitgenommende historische Dokument aus dem Jahr 1976 hat Conny Hortmann kurz vor Abbruch des Hauses der WG Grenzstr. an sich genommen & seitdem gehütet.

Heiko Bartels erklärte im Dezember 2013, dass er die Liste selbst gemeinsam mit Frieder Körner verfaßt hat. (Stand 1.1. 1976). Der hochauflösende Scan dieses Dokuments kann ein paar Zentimeter weiter unter auf dem separaten downloadlink geladen werden. Leider stehen von vielen Bewohnern nur die Vornamen auf der Liste. Auf der darunter befindlichen EXEL-Liste sind mittlerweile einige Rätsel gelöst worden. Leider herrscht bei einigen Namen noch Unklarheit.

 

 

hochauflösender und Kontrastreicher Scan des geschundenen Pergaments
jahrelang sorgfältig verwahrt und nun freundlicher Weise von Conny Hortmann bereitgestellt
IMG_20131208_0002a Bewohnerliste GS.jpg
JPG Bild 2.6 MB
Hausbewohnerliste 1979 - 1978 (fast vollständig), Stand 20140118
Quelle: Bewohnerliste von 1976 und Erinnerungsberichte. Teils stimmen die tatsächlichen Wohndaten nicht. Einzug / Auszug. Manche wohnten auch mehrfach in der WG zu verschiedenen zeigen (z.B. Michael Toenges und Heiko Bartels)
Hausbewohner fast chronologisch 1970 - 1
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Franz Bracksik war einer der beiden "Hausgeister" der Grenzstrasse 41. 

 

Fast alle hier unten aufgelisteten Grenzstrassenbewohner habe ich im Internet oder durch Tips gefunden. Die meisten haben freundlich überrascht geschildert, was sie so gemacht haben und derzeit machen. Dazu die folgenden Einträge und Seiten zu Bewohnern und Gästen der Grenzstrasse ....

Der Anfang.

eine Nebenkostenabrechnung 1971
eine Nebenkostenabrechnung 1971

Das Ergebnis der Recherche:

 

Auf die Initiative von drei Studienanfängern der Textilingenieur Schule (TIS) und der Werkkunstschule (WKS) Krefeld schlossen sich 1970 insgesamt sieben befreundete Studenten zusammen, um eine Wohngemeinschaft mit tragbaren Mieten zu gründen. Wohnperspektive: drei Jahre bis zum Studienabschluß.

Es fand sich über private Kontakte eine geräumige, leerstehende Doppelhaushälfte mit Garten in der Grenzstrasse 41. Das Haus befand sich in einem verwohnten Zustand und mußte in Eigenleistung erst einmal renoviert werden. Die Miete betrug etwa 1.000DM (ca. 500€). Das Haus bot neben einer großen Küche und zwei Bädern acht bewohnbare Räume ähnlicher Größe mit etwa 20qm (siehe Grundrisse unter der Rubrik "Das Haus"). Zusätzlich gab es noch drei kleine Mansardenzimmer unter dem Dach.

 

Sieben zahlende Mieter wurden mindestens benötigt, um tragbare Mieten zu gewähren. Acht Mieter waren optimal. Zumal schon bald eine enorme Fluktuation einsetzte und der Mietausfall vorübergehend gepuffert werden musste. 

Vorgesorgt werden mußte nicht nur für den manchmal unangekündigten Spontanauszug von Mietern, sondern auch die vorübergehende Zahlungsunfähigkeit bestehender Mieter. Heiko Bartels berichtet, daß der Hauptmieter in ständiger Sorge war, die Miete zu finanzieren und fällige Nebenkosten zusammen zu bekommen. Hinzu kam die Finanzierung der gemeinsamen Nahrungsmitteleinkäufe - die Basisversorgung. Aber das ist ein anderes Thema.

In der Regel hatte jeder Mieter ein eigenes Zimmer. Selten, daß ein Raum dauerhaft von Paaren bewohnt wurde. Eher wonhte die Freundin/der Freund oder Gäste mal über das Wochenende in der WG.  

 

Im Jahr 1976 wohnten sogar mindestens zwölf reguläre Bewohner zeitgleich im Haus. Nick Mellen hatte sich dazu die alte Waschküche zum Innenhof halbwegs zu einem Wohnraum hergerichtet (in dem dann 1977 Reiner "Radi" Radomski wohnte). 

Zoff.

Kündigung wegen "... Androhung von Tätlichkeiten...!"

Die ersten Jahre waren keineswegs nur eitel Sonnenschein. Da konnte es schon mal zu lautstarken Auseinandersetzungen mit anschließenden Ausschlüssen, bzw. Kündigungen kommen.

 

Meist wurde aber das Kriegsbeil rasch begraben und die Kündigung nach langen, kontroversen Diskussionsabenden (Thing) wieder zurückgenommen. Meistens jedenfalls.

Selbst Gründungsmitglied Heiko Bartels blieb davon nicht verschont ...

Der Anfang der Grenzstrasse. 

Die sieben Gründer 1970:

Klaus Kruse

Klaus Kruse ca. 1970 © Heiko Bartels
Klaus Kruse ca. 1970 © Heiko Bartels

Klaus KRUSE    Initiator/Gründer der WG   (70-73 in der Grenzstrasse)

 

ehemaliger Laborant bei Bayer Uerdingen (Ingenieurschule Chemie), wechselte etwa 1970 als Textilingenieur an die TIS, machte Silberschmuck mit Günther Hanelt, handelte mit britischen Antiquitäten auf Märkten und in Krefeld (Belgravia), wurde später Gastronom (Zoozie´s) in Krefeld und München.

 

Klaus lebt immer noch in München und betreibt nach seiner Tätigkeit als Gastronom einen Applestore mit Reparaturservice.

Wir freuen uns, demnächst mehr von Klaus Kruse zu erfahren ...

 

 

 

 

MacShop München

Klaus Kruse

Adalbertstr. 19

80799 München

 

(Mailadresse + Telefonnummern wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Klaus Kruse ca. 2019 © Klaus Kruse
Klaus Kruse ca. 2019 © Klaus Kruse

Klaus KRUSE ca. 2019 in seinem Apple Shop.   

 

 

MacShop München

Klaus Kruse

Adalbertstr. 19

80799 München

 

 

(Mailadresse + Telefonnummern wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Klaus Kruse mit Familie ca.2019: "We are not amused"  © Klaus Kruse
Klaus Kruse mit Familie ca.2019: "We are not amused" © Klaus Kruse

Titel des Fotos:

"We are not amused"

Klaus KRUSE ca. 2019 mit seiner Familie.

 

 

 

 

 

 

 

Günter Hanelt

Günter Hanelt ca.1970 - Frühstück im Wintergarten © Heiko Bartels
Günter Hanelt ca.1970 - Frühstück im Wintergarten © Heiko Bartels

Günter HANELT     Initiator/Gründer der WG     (1970 - 1973 in der Grenzstrasse)

 

geb. im Emsland, studierte Textilingenieur an der TIS. Er brachte die amerikanische Kunststudentin Harva, zeitweise ihren Bruder Larry mit in die WG.

Günter tingelte neben dem Studium mit selbstgemachtem Silberschmuck durch Urlaubsgebiete, auch Spanien, später USA, wohin er auswanderte. 

Iggo Iggena gab den Tip: Princetown, war sich aber nicht mehr ganz sicher. Nein, es war nicht Princetown, sondern Provincetown. Und genau hier haben wir ihn dann gefunden:

 

Exuma Fine Jewelry

 

Our Founder: Gunter Hanelt, who is originally from Germany, moved to Provincetown in 1972 and founded Exuma Jewelry. Designing and creating jewelry was a hobby Gunter pursued while in college. After his college career, he remained committed to the craft and continued to create unique designs. While vacationing in Provincetown 1971, Gunter had the opportunity to display his work and he realized that his designs were sought after. Eventually he made the decision to establish himself as a professional jeweler. Over the years, Gunter has cultivated professional relationships with suppliers from all over the world. Every spring he meets with the owner of a sapphire mine in Sri Lanka to choose fine gems and in the winter he travels to New York seeking diamonds to accent the gems. His creative mixture of colors,shapes, and materials has built a line of jewelry that is beautiful, distinct, and diverse. In 1975 he expanded the store to our existing location, being one of the largest retail stores in town. Since then, we have been the leader in meeting the jewelry needs of a diverse clientel from around the world.

 

Günter Hanelt mailte im Dezember 2013 tatsächlich von dieser Adresse zurück (Siehe Gästebuch). 

 

Gunter Hanelt

283 Commercial St.

Provincetown, MA 02657

001 508-487-2746

 

www.exumajewelry.com

 

Faxebook: 

https://www.facebook.com/gunter.hanelt?ref=ts&fref=ts

 

 

 

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Günter Hanelt mit kids, etwa 2017
Günter Hanelt mit kids, etwa 2017

Iggo Iggena

Iggo Iggena ca. 1970 © Heiko Bartels
Iggo Iggena ca. 1970 © Heiko Bartels

Iggo IGGENA       Initiator/Gründer der WG     (1979 - 1973 in der Grenzstrasse)

 

 

Architekt, Dipl.Ing.

 

Gründungsmitglieder der Grenzstrasse.

Er studierte an der WKS Architektur. Im Zuge der Bildungsreform wurde die Werkkunstschule Anfang der 1970iger Jahre aufgelöst und die Fachhochschule Niederrhein etabliert. Im Zuge dessen hat er sein Studium in Düsseldorf bei Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Pahl beendet.

Zur schriftlichen Abschlußarbeit zog er in das Haus seiner Eltern nach Bremen. Telsche folgte ihm kurz darauf nach Bremen nach. Die Freundschaft verlor sich. Telsche verließ Bremen mit unbekanntem Ziel.

 

Iggo ging nach seinem Examen nach Köln und arbeitete bei der rennomierten Werkgruppe 7 seines Lehrprofessors Jürgen Pahl im Bauturm.

...

Iggo hat etwa 2010 das partnerschaftliche Architektenbüro TeamCoo Rostock / Leipzig verlassen und ist seitdem im unruhigen Ruhestand. Ruhe scheint nicht sein Ding zu sein.

Iggo ist in Rostock geblieben, lebt dort als Single in guter Lage, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt.

Leider hat Iggos Computer kürzlich den Geist aufgegeben. Tablets sind nichts für ihn. Aber er versprach, sich demnächst wieder einen zuzulegen. Einen schicken Laptop.  Vieleicht ein Fall für Klaus Kruse. Zur Zeit ist er also nur über "Pferdepost" - wie er sagt - erreichbar. 

 

Iggena Iggo Architekt

Schillerstr. 12

18119 Rostock-Warnemünde

 

(Mailadresse + ggfls. Telefonnummern wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Bernd H. Ewert

Bernd Evers ca. 1970 © Heiko Bartels
Bernd Evers ca. 1970 © Heiko Bartels

Bernd EWERT     Mitgründer der WG     (70-74 in der Grenzstrasse)

 

Gründungsmitglied. Krefelder. Geboren 1947. Studierte Objekt-Design an der WKS. Zog 74 mit Klaus Kruse und Gaby Weichert (71-74), in ein Haus an einem der Dyks am Rand von Krefeld.

War unter anderem Fotomodel in Paris. Handelte mit Antiquitäten. 

Bernd zog nach einigen Jahren auf Mallorca etwa 2013 wieder nach Krefeld zurück und wohnte tatsächlich eine Zeit lang über der Grenzstrassen-Hauskneipe Haus Grenzthal) 

Uerdinger Straße 22

47800 Krefeld,

Das war ihm allerdings zu laut und er hat sich aber jetzt in einer Wohnung im Krefelder Stadtwaldviertel zur Ruhe gesetzt. 

 

Hier Bernds Wikipedia-Eintrag:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Ewert

 

Bernds alte Adresse auf Mallorca:

Bernd Ewert

Carrer, Cotoner 34

07013 Palma

NIE: X1832930Z

 

Seine Webseite:

http://www.entdeckemallorca.com/impressum.html

 

(letztbekannte Mailadresse + ggfls. Telefonnummern wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

 

 

Literatur:

2007 Kulinarische Wanderungen auf Mallorca. (Mit Bernd Ewert) Artwerk Verlag, Dortmund

http://www.herbertgenzmer.com

 

in Kürze noch mehr Informationen wie diese Bücher:

http://www.amazon.de/sch%C3%B6nsten-Landhotels-Mallorcas-Ferdinand-Luckner/dp/3899101499

 

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/3884725580/ref=dp_olp_0?ie=UTF8&condition=all

 

(Telsche) Insa Schmidt-Thelen

Insa "Telsche" Schmidt-Thelen 1972 © Heiko Bartels
Insa "Telsche" Schmidt-Thelen 1972 © Heiko Bartels

Zu WG-Zeiten bekannt als Telsche SCHMIDT - ist Mitgründerin der WG und lebte 1970 - ca. '73 in der Grenzstr.

Heiko Bartels war damals ihr Freund und teile mit, dass sie beabsichtigt hatte, Architektur an der Werkkunstschule Krefeld zu studieren. Später wechselte sie offenbar zu einem Studium der Tierpflege und Landwirtschaft.

Insa brachte Hund Hinky mit in die WG, der in der Regel auf 3 seiner vier Beinen lief, aber im Zustand höchster Erregung auch auf 4 Beinen rennen konnte ;)).

 

Nach ihrem Verlassen der WG blieb sie spurlos verschwunden.  

Erst durch einen Tip im Juni 2018 von Günter Hanelt aus den USA kamen wir auf ihre Spur. Günter schrieb, er habe kürzlich eine Nachricht von ihr über Facebook erhalten. Er gab mir die Adresse und erschrak selbst: Die Nachricht war sieben Jahre alt! 

 

Anyway - wir sind dieser Spur gefolgt und Insa antwortete plötzlich. Sogar per Mail. So detailliert, dass es nur Insa selbst sein konnte, die da schrieb. Hier, was sie bislang zur Änderung ihres Vornamens mitteilte:

 

Der aus Dithmarschen (Norddeutschland) stammende Vater - ein Professor für Mathematik und Philosophie gab ihr den von ihr selbst zunehmend ungeliebten Vornamen "Telsche". 

Mit bereits vier Jahren verlor sie ihre Mutter und wuchs bei ihrem in München lehrenden Vater auf, der starb, als sie 14 Jahre alt war. Ein älterer Freund des Vaters aus dem Rheinland wurde ihr Vormund und so wurde sie auf ein evangelisches Internat in Hilden bei Düsseldorf geschickt. 
Sie selbst gab sich fortan den ebenfalls norddeutschen Namen "Insa", ihren alten Vornamen tilgte sie, so gut es ging bis heute.

 

 

Was genau Insa nach der WG-Zeit an der Grenzstrasse machte, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen.

Wo genau sie heute lebt, wissen wir nicht. Wahrscheinlich immer noch irgendwo im Rheinland...

Vielleicht erfahren wir noch mehr.

 

(letztbekannte Mailadresse + ggfls. Telefonnummern wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

 

 

 

alle Fotos mit Insa Schmidt-Thelen © Heiko Bartels

Franz Josef Koncel

Franz J. KONCEL  1971 © Heiko Bartels
Franz J. KONCEL 1971 © Heiko Bartels

Franz KONCEL    Mitgründer der WG      (70-73 in der Grenzstr.) 

1946 geboren.

gestorben am 28. Dez. 2013

 

Gründungsmitglied der Grenzstrasse. 1960 - 1970 Lehre als Chemielaborant und anschließende Berufstätigkeit bei Bayer Uerdingen. Unterbrochen vom Zivilen Ersatzdienst mit überwiegender Tätigkeit im med. Labor und der Röntgenabteilung eines Landeskrankenhauses.

1970 Beginn des Studiums im Industriedesign an der Werkkunstschule Krefeld und Abschluss 1976 an der Gesamthochschule Essen (Folkwang).

1976 bis 1997 Tätigkeit als Designer in unterschiedlichen Bereichen (Fachabiturklassen Gestaltung bis zur Abiturprüfung, Werbung, Computergrafik, Beschäftigungstherapie), zeitweise mit Unterbrechungen.

1978 bis 1980 In einem Ashram im Münsterland nach den Idealen von Sri Aurobindo gelebt. Habe dort als weltliche Tätigkeit Fotosatz auf einer amerikanischen Maschine gemacht gemacht, die ganze Installation betreut.

In der ersten Hälfte der 80er Jahre zwei mehrmonatige Indienaufenhalte.

1990 heiratete ich eine Georgierin. Sie ist hier in Deutschland als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin tätig.

1997 bis 2011 Tätigkeit an der Universität Duisburg-Essen, Folkwanghochschule der Künste Essen, im Fachbereich Kunst und Design, bzw.Gestaltung, als Lehrer für besondere Aufgaben, wissenschaftlicher Mitarbeiter. Ich betreute dort 2 Apple-Computer-Räume und unterrichtete Grundlagen der gestalterischen Anwendung für Layout, Bildbearbeitung, Sound und Animation.

Ab 2011 Ruhestand. In den beiden folgenden Jahren pendelten meine Frau und ich nicht nur nach der Arbeit zwischen der Wohnung in Essen und dem Haus in einem kleinen Dorf am Niederrhein, sondern auch jährlich 3 Monate in mehreren Reisen nach Georgien.

 

Franz-Josef Koncel

Schloßstraße 22

47627 Kevelaer

 

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Franz J. Koncel, November 2013 © Frank Koncel
Franz J. Koncel, November 2013 © Frank Koncel

> Franz J. Koncel ist völlig überraschend und unerwartet am 28. Dezember 2013 an den Folgen eines Aneurysmas (Riß eines inneren Blutgefäßes) gestorben. <

 

Michael Toenges kann ggfls. nähere Informationen geben

Heiko Bartels

Heiko Bartels 1972 Cafeteria WKS, Petersstrasse in KR© Heiko Bartels
Heiko Bartels 1972 Cafeteria WKS, Petersstrasse in KR© Heiko Bartels

Heiko BARTELS    Mitgründer der WG  (1970-75 und noch einmal 1977 in der Grenzstrasse)

 

Geboren 22. August 1947 in Leer

gestorben 03. Februar 2014 in Düsseldorf

 

 

Sollte mit seinem Bruder Wolfgang die väterliche Steuerpraxis ( http://www.bartax.de/index.php3?hid=002103 ) übernehmen. Aber durch reichhaltige Versorgung mit Literatur über Architektur und Fotografie eines wohlmeindenden Onkels und eine aufmerksame Kunsterziehung an der Schule ebenso frühzeitig wie nachhaltig beeinflußt, lag ihm eine künstlerisch-gestalterische Entwicklung näher als die Wirtschaftskunde. Dennoch studierte er zunächst auf Wunsch seines Vaters BWL. Nicht in Deutschland, sondern an der Hochschule für Welthandel in Wien. Nach zwei Semestern gab er das Studium auf.

Während des Wehrdienstes hatte er ausreichend Zeit in sich hineinzuhören, um sich dann für ein Studium an einer Werkkunstschule einzuschreiben.

Er studierte ab 1970 Industrial Design an der WKS Krefeld und gründete mit befreundeten Studenten die Wohngemeinschaft in der Grenzstrasse 41. Nach dem Studienabschluß als Diplom Designer 1975 ging er als freier Designer in Auslandsprojekte, zunächst in den Gebieten Küchendesign, Mobil Camps und Motorradentwicklung. 1977 wohnte er vorübergehend wieder für ein paar Wochen in der WG und befasste sich seitdem mit Lichtarchitektur, Leuchtengestaltung, Interior- und Industrial Design, betreute Projekte in Großbritannien, Iran, Pakistan, Russland, Japan, China, USA; von 1991 bis 1992 war er Gastprofessor am Fachbereich Design der Universität Kassel, seit 1993 ist er Professor an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar, nach dem Gründungsdekan Lucius Burckhardt von 1994 bis 1997 der erste Dekan der Fakultät. Er war Initiator und Leiter der Arbeitsgruppe zur Einrichtung des Studiengangs Mediengestaltung an der Fakultät Gestaltung. Das Konzept führte zur Gründung der Fakultät Medien.

Heiko betreute Hochschulkooperationen mit BMW AG, Siemens AG, Philips Forschung und der thüringischen Photovoltaikindustrie, er war Mentor der internationalen Wettbewerbe adream1 und 2 (Architektur und Design mit nachwachsenden und ökologischen Materialien), die vom Freistaat Thüringen und der Region Picardie ausgelobt wurden. 2006 war Heiko Artist in Residence an der Monash Universität Melbourne, er betreute Kooperationen der Bauhaus-Universität Weimar mit Hochschulen in Australien, China, Groß-Brittannien, Spanien und den USA.

Er ist Gründungsmitglied der Gruppe Kunstflug und arbeitete mit seinen Partnern bei Kunstflug unter anderem für Alessi, ClassiCon, Thyssen-Krupp, BMW Motorsport Ltd., Seagram Deutschland, Matsushita Electric Works Osaka, Olivetti, sowie die Flughäfen Düsseldorf und München. Kunstflug wurde weltweit ausgestellt und ausgezeichnet. Die Arbeit der Gruppe hat ihre Wurzeln in der Pop-Architektur und ist gekennzeichnet durch konzeptuelle und visionäre Entwürfe sowie provokante Beiträge zur Designdiskussion.

Heiko ist Produkt-Designer, Lichtgestalter und Berater bedeutender Ausstellungen über zeitgenössische Kunst, neues Design, Designgeschichte und Naturwissenschaften. Für die Hochschule für Musik »Franz Liszt« betreute er mit Künstlern und Wissenschaftlern die Ausstellung und Veranstaltungsreihe »Entartete Musik« zum Kulturstadtjahr Weimar 1999, seit 2003 die Gestaltung des Oratoriums »Der Zaubertrank« von Frank Martin und das Bühnenbild für die Oper »Der Protagonist« von Kurt Weill in Dessau.

Er ist Mitglied des Beirates der Initiative Bauhaus-Solar, aktuell arbeitet er an den Forschungsthemen »Produkt–Energie–Design« und »Design für eine nachhaltige Produktkultur«. Zu diesen Themen und seiner Arbeit als Produktdesigner war er Teilnehmer an der Biennale in Sao Paulo und Sprecher in Designkonferenzen in Aspen, Chicago, Helsinki, Tianjin, und München.

 

Heiko fuhr sehr sportliche Motorräder, bis 72 Honda 450/500, dann fortlaufend 750 und darüber, heute Rennmotorräder und Aprilia.

 

In der Düsseldorfer Altstadt hat er gemeinsam mit Lebensgefährtin und Künstlerin Petra Ellert ein Atelier.

 

Heiko Bartels und Petra Ellert haben die 1986 geborene Tocher Paula.

http://paulaellert.de

 

Niederrheinstr. 4a


40474 Düsseldorf

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

 

http://www.heiko-bartels.de/index.php

http://www.petra-ellert.de

 

Heiko Bartels 2013 © Petra Ellert
Heiko Bartels 2013 © Petra Ellert

zum Tode von Heiko Bartels (Prof. em.)

22.8.1947 - 3.2.2014

Wir verneigen uns vor Heiko Bartels. Als einem der Gründungsmitglieder dieser WG in 1970 wurde er spätestens ab 1974 die gestaltende Kraft und der mentale Anker der Wohngemeinschaft Grenzstrasse über das Ende des Hauses 1978 hinaus.

 

Er war es, der diese WebSeite wesentlich anzuschieben half und einen enormen Beitrag hierzu leistete. Schließlich gab er den Anstoß zum ersten Grenzstrassen-Treffen am 17. Mai 2014.

 

Heiko starb Montagnacht, 03. Februar 2014 im Kreise seiner Familie in Düsseldorf. Eine bösartige Erkrankung. Keine Chance auf Heilung. Lediglich Zeit für ungewisse Verzögerung.

Heiko hat sich nach außen kaum sichtbar jeden Tag erkämpft. Bei körperlich jugendlicher Haltung, mit Humor und unglaublich intellektueller und sprachlicher Präzision war er präsent bis zum letzten Tag.

 

Heiko erzählte, daß seine Frau Petra Ellert ihm noch im Herbst zwei der wundervollsten Monate seines Lebens in Paris schenkte. Er sog jede Lebensminute auf.

 

Am 10. Februar 2014 wurde er von einer beeindruckend großen Trauergemeinde auf dem Südfriedhof Düsseldorf beigesetzt. Neben seiner Familie gaben ihm zahlreiche Freunde, Kollegen, Studenten die letzte Ehre. Drei Freunde trugen nach den Trauerreden in der Kapelle "Like a Rolling Stone" von Bob Dylan live vor. Bewegend und und höchst angemessen.

 

Heiko hinterläßt viel zu früh seine Frau Petra und Tochter Paula.

Und seine Freunde.

Wir vermissen Dich, Heiko.

 

 

 

Adresse von Heikos Familie:

 

Petra Ellert

Niederrheinstr. 4a


40474 Düsseldorf

 

... weitere Bewohner 1970 - 71

Peter C. Apel 

Peter C. Apel 1978 im INSIDE  © Christian Kuschner
Peter C. Apel 1978 im INSIDE © Christian Kuschner

Peter Apel        (Grenzstrasse 1970 - ??)

 

 

"Peter Apel den alle "Bär" nannten, weil er dieser Typ war, kellnerte in der urigen Kneipe einer Krefelder Brauerei" (Klaus Knobel).

 

"Das Foto von Peter Apel ist Teil einer Glosse aus dem INSIDE Magazin von 1978. Wir haben damit die Urlaubsqualität von Krefeld auf die Schippe genommen und eine Familie beim Camping machen auf dem Ostwall gezeigt. (...) // Peter Apel war später Inhaber der Gaststätte "Pferdestall" auf der St. Antonstr.." (Christian Kuschner)

 

Peter C. Apel hat von dem mittlerweile verstorbenen Josef Dillmann die an der St. Anton Straße gelegene Gastronomie "Pferdestall" übernommen (neben "u.d.U." beliebter Treffpunkt nach der Schule am Samstag) und bis in die Mitte der 80er Jahre geführt. Er lebt heute gemäß Telefonbuch am Bismarckplatz:

 

 

Peter C. Apel 

Bismarckplatz 43

47799 Krefeld, Cracau

02151 59 44 92

Peter Apel mit "Foto-Familie" beim Campen auf dem Ostwall: INSIDE 1978 © Christian Kuschner
Peter Apel mit "Foto-Familie" beim Campen auf dem Ostwall: INSIDE 1978 © Christian Kuschner

Gerd Ziebarth

Gerd Ziebarth 1972 © Heiko Bartels
Gerd Ziebarth 1972 © Heiko Bartels

Gerd Ziebarth        71-72 (?) in der Grenzstrasse

 

Nach einer vorübergehenden Tätigkeit als Laborant bei BAYER Uerdingen studierte Gerd Industrial Design an der WKS (Herbst 1971 bis Herbst 74), erhielt unmittelbar nach Diplomabschluß einen Vertrag als Designer bei Philips in Krefeld-Linn und arbeitete dort bis 1990. Dann kurze Zeit in Dortmund angestellt, anschließend selbstständig in Krefeld. Er hat Seiteninstrummente entwickelt und gebaut.

 

> Gerd starb 2011.

 

 

 

Nähere Informationen bei seiner Frau Elke Ziebarth Sie hat Gerd während des Studiums an der WKS 1973 kennennengelernt und 74 geheiratet.

 

Elke Ziebarth

Schönwasserstr. 109

47800 Krefeld

 

02151 - 50 56 49

- keine Mailadresse -

... weitere Bewohner 1971 - 72

Franz Dorner

Franz Dorner        (1971)  

 

kam über die Drogenberatung RELEASE in die WG (lt. Victor Schumacher).

Er mußte die Grenzstrasse verlassen, die WG war lt. Heiko Bartels mit ihm überfordert.

 

Helmut Landgesell

Helmut Landgesell      1971 in der Grenzstasse

 

(steht in der handschriftlichen Bewohnerliste von 1976)

(kam von RELEASE-WG (lt. Victor Schumacher)

 

namenlose Buchhändlerin?

?? eine namenlose Buchhändlerin     1971 in der Grenzstr.

(vielleicht Andrea Thörrissen (siehe weiter unten)?)

 

Andre(a?) Thörrissen (vielleicht auch: Thönnissen)

Andre(a?) Thörrissen / Thönnisssen   (ein ER oder eine SIE?)

 

(ist sie vielleicht die namenlose Buchhändlerin?)

 

keine Daten.

 

R. Schulte

R. Schulte       1971 in der Grenzstrasse

 

 

(steht in der handschriftlichen Bewohnerliste von 1976)

keine weiteren Angaben 

"Stöppi"

Stöppi 1971 © Heiko Bartels
Stöppi 1971 © Heiko Bartels

Stöppi      1971 in der Grenzstrasse  

 

Azubi, Fußballer, kam über RELEASE in die WG, fand sich über die WG und Fußball schnell zurecht

 

Manfred Bernit

Manfred Bernit  (71 - 72 in der Grenzstrasse)

 

studierte Visuelle Kommunikation an der WKS, ist Lehrer in Rheinland Pfalz.

Theo Altenberg

Rolf Theo Altenberg, Caféteria WKS© 1971 Heiko Bartels
Rolf Theo Altenberg, Caféteria WKS© 1971 Heiko Bartels

(Rolf) Theo Altenberg   (70-72  in der Grenzstrasse)

geboren 1952

 

Studierte Industrial Design an der WKS. Ist 1970 in die Grenzstr. eingezogen, brachte seine Freundin Helga Krall in die WG und hat ca. 1- 2 Jahre dort gelebt. Für ihn recht wichtige Zeit, als 18 Jähriger seine Person neu zu betrachten: aus Rolf Theo wurde Theo. 

 

Spätestens Frühling 1972 Auszug aus der Grenzstrasse: gemeinsam mit Charly Hüskes, dessen Freundin, Harald Hullmann, Maika, Jürgen Kalus, Helga Krall Bezug und Gründung der WG Haus Rath. Diese Gemeinschaft war sehr intensiv. Es hat sich in kürzester Zeit sehr viel entwickelt.

 

Im November 1973 zog Theo in die von Otto Mühl gegründete Kommune Praterstrasse in Wien ein.

 

hier fast alles über Theo Altenbergs weiteren Werdegang:

http://www.theoaltenberg.com/wp/biography/

 

Theo Altenberg war offensichtlich in vielen Projekten, vor allem Dokumentation und Filmen der AA-Kummune engangiert:

http://www.tereseschulmeister.at/film/vincent.htm   

 

Theo Altenberg

Lottumstr. 5

D-10119 Berlin

 

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Gabriele "Gaby" Weichert

Gaby Weichert         71-74 in der Grenzstrasse

 

damals berufstätig. Freundin von Klaus Kruse.

 

keine weiteren Daten.

weitere Bewohner 1972 - 73

Barbara ..... 1. (?)

Barbara 1.

 

(steht in der handschriftlichen Bewohnerliste von 1976)

Wolfgang ... (der Polizist)

Wolfgang ... (?)    1972

 

Er war Polizist.

 

(steht in der handschriftlichen Bewohnerliste von 1976)

Irene Vigener

Irene VIGENER

 

geboren 1951 in Düsseldorf

Werkkunstschule Krefeld.

Bildhauerstudium an der Hochschule für Künste Berlin, war Meisterschülerin bei Michael Schoenholz

1988 Abschluss und Meisterschülertitel. Lebt seit 1989 als freie Künstlerin in Köln.

Sie gibt Bildhauerkurse, Seminare und Workshops für: Steinbildhauerei und Holzbildhauerei, Aktmodellieren und Porträtmodellieren

 

Irene übergab Mike Toenges anläßlich einer Vernissage in Köln Bilder aus ihrer Grenzstrasse-Zeit (siehe im Hauptverzeichnis: "Fotos von Irene Vigener"). Auf der Bewohnerliste ist Irene als Bewohnerin im Jahr 1972 eingetragen.

 

 

Alteburger Wall 1

50678 Köln Neustadt-Süd

Tel. (02 21) 34 46 62

Hanna "Hania" Kaufmann

Hanna Kaufmann, ca. 1970
Hanna Kaufmann, ca. 1970

Hanna Kaufmann

geboren im November 1954 in Polen. Vater war polnischer Handelsatachée. Flucht der Familie aus dem Ostblock (während der Gomułka-Ära) in den 1960iger Jahren über verschiedene europäische Länder nach Duisburg. Die schulpflichtige Hanna verläßt 1972 das Elternhaus. Ihr Schwager Jacek Andrzejewski (siehe weiter unten auf Webpage), der in Krefeld an der Werkkunstschule studiert, vermittelt ihr über seinen Komilitonen Mike Toenges eine Unterkunft in dessen Wohngemeinschaft Grenzstr. 41.

 

Von 1972 bis 1974 geht Hanna während ihrer WG-Zeit in der Grenzstrasse 41 auf ein Gymnasium in Uerdingen (Fabritianum?) und schließt mit dem Abitur ab. 1975 zieht sie aus, um in Amsterdam Psychologie zu studieren.

Nach dem Studium tritt Hania ihre berufliche Tätigkeit als Psychologin an. Bis heute arbeitet sie als "Studentenpsycholoog" in der psychologische Betreuung von Studierenden an der Universität von Amsterdam. 

 

Sie ist glückliche Mutter der sehr hübschen 22jährigen Tochter Bajka, die ebenfalls Psychologie studiert. Hanna wohnt im Herzen von Amsterdam.

 

mail:  (Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

tel:     +31630965495 

 

https://www.facebook.com/hania.kaufmann.3?fref=ts  

 

 

 

 

 

<<<<     "Guckt mal hier: habe ich all die Jahre von geträumt!"  (Hania Kaufmann ist nun auch unter den Motorradbesitzern, August 2013)

Michael Toenges

Michael Toenges
Michael Toenges

Michael "Mike" Toenges

geboren 1952 in Süddeutschland, aufgewachsen in Essen-Werden

 

1971 - 1975 Werkkunstschule Krefeld, Diplom

1980 - 1981 Professor F. Schwegler, Kunstakademie Düsseldorf

 

 

"Ich frage mich oft, wann und wie etwas Gemaltes überhaupt zu einem Bild wird. Ich möchte wissen, wann aus einer Menge von Farbflecken mehr wird als Farbflecken, wann ein Berg von Ölfarben mehr ist als das bloße Aufschichten von Material. Alle Fragen werden vollkommen bedeutungslos, wenn das Bild fertig ist. Meine Arbeit scheint mir gelungen, wenn sie mich überrascht. Dann kommt es zu einem Moment, in dem mir das Bild entgegentritt. Für einen kurzen Augenblick leuchtet das Bild auf als ein eigenes, eigensinniges Kontinuum, ein mich verblüffendes Gegenüber, unabhängig und lebendig, fraglos und stark."

 

http://www.ksta.de/region/michael-toenges-mit-intuition-zur-bildlandschaft,15189102,12930874.html

http://www.hasenkeks.de/toenges/

http://www.fb16.tu-dortmund.de/kunst/cms/567.html

 

Gumprechtstraße 9

50825 Köln

0221/544795

 

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

 

Mike ist verheiratet mit Susanne Humrich  (siehe Gruppe '74 - Bewohner '78)

 

Foto oben:

Gemälde von Michael Toenges im Kolumba Kunstmuseum (Köln) 

 

 

 

Links: Pixi-Foto aus den 1970igern (vermutlich 1973)

oben links: Arno Kaminski, Hanna Kaufmann und hinten Ekke Braas.
Oben rechts: Ich glaube die junge Frau hiess Erika, eine freundliche und etwas scheue Bewohnerin. (ja: Erika Schellong, siehe weiter unten (Anm. Eyk))

Dann wieder Arno und ich

Unten links: meine Mutter, ich und Tom Höfler.
Rechtsdaneben: ich werde erwürgt von Tom und Ekke findet es lustig.

Ralf Pielsticker

Ralf Pielsticker 1972  © Heiko Bartels
Ralf Pielsticker 1972 © Heiko Bartels

Ralf Pielsticker     1972 in der Grenzstrasse  

 

 

(aus Bewohnerliste 1976)

 

keine weiteren Daten. Was hat er gematch? Wo ist er geblieben?

Schwester von Klaus Kruse ...

Klaus Kruses Schwester      72 in der Grenzstrasse

weitere Bewohner 1973 - 74

Lee (Harva) Maglott

Lee (Harva) Maglott 1972 © Larry Maglott
Lee (Harva) Maglott 1972 © Larry Maglott

Die Amerikanerin Lee Maglott (damals in der WG als "Harva" bekannt) lebte etwa 1973 in der Grenzstrasse. Sie war mit Günter Hanelt befreundet und belegte Kurse bei der legendären Zeichenlehrerin Zeiser an der Werkkunstschule Krefeld. Zur Finanzierung ihres Studiums gestaltete die äußerst attraktive Studentin unter anderem Tanz-Performances, bei denen sie ausschließlich handgefertigten Schmuck von Günter Hanelt trug. 

 

Sie schreibt: "Eyk, (...) thanks for your interest. (...) Do you remember me from then? Truly I believe in various types of sharing living space, co-housing, deliberate communities. That one was of all students around the same age. (...)  I was brash, instead of being able to really connect. But got a wonderful art education at the Werkkunst Schule in Krefeld. It was entirely free. I still don't understand that. Had to work to support myself though. All the many different jobs I had, memories . . . completely immersed in every aspect of German culture and the town." 

Telsche bei Trageprobe für Harvas Kopfschmuck © 1973 Heiko Bartels
Telsche bei Trageprobe für Harvas Kopfschmuck © 1973 Heiko Bartels

 

 

Günter Handelt schrieb am 13.12.2013:

"Danke Eyk!

Dieser Kopfschmuck wird hier von Telsche Schmitt anprobiert. Es wurde dann von Harva, die eine Freundin von mir war, später getragen. Harva ist die Eintragung unter meinem Namen auf der Excelliste.Der volle Name ist Harva Lee Maglott."

Heute lebte Harva, die sich nun - Lee Maglott nennt - hier (im Web gefunden und nur ein paar Kilometer von Günters EXUMA-Shop in Provincetown):

Lee H. Maglott

+01 (508) 349-1378

65 Briar Ln

Wellfleet, MA 02667-7213

 

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

Lee (Harva) Maglott © Larry Maglott

Larry (Franklin) Maglott

Lee (Harva) und Larry Maglott 1972 © Larry Maglott
Lee (Harva) und Larry Maglott 1972 © Larry Maglott

Durch Zufall erfuhr ich, dass Lee's (Harva`s) Bruder Larry Fotograf werden wollte und seine Schwester regelmäßig in der Grenzstrasse besuchte. Also recherchierte ich nach einem Larry Maglott, photographer. Sicherlich wird er Fotos seiner Schwester und vielleicht auch von der Grenzstrasse haben.

 

Bingo:  Ich fand Larry südlich von Providence und er schrieb:

 

"(...) Dear Eyk,  

Unbelievable!  ...so long ago.  How did you find my email?  I am thrilled to hear from you.  I have many fond memories of that time.

Yes, to answer your question, I believe I may have photographs of that community from that period and as soon as I have time I will dive into my archives and get back to you.

Gunter Hanelt has for many years lived in Provincetown, MA (not Princetown) where he has had a jewelry store named Exuma on main street for many years.  (Named after the musical group named Exuma that was very popular at the Grenzstrasse house at the time) .  

 

My sister lives in Wellfleet, MA. Her email is: (...) .  If you don't mind I have copied our emails to her (if you haven't emailed her yet).  I know she would be thrilled to hear from you or learn of the website for the Grenzstrasse community.  If she is inclined I'm sure she has her own story to tell.

 

Our short story is:  Harva Lee (who goes by Lee Maglott now) was Gunter's girlfriend.  

I was traveling and working in Europe for two years after graduating college in the US.  I stayed at Grenzstrasse often now and again over those two years.  For a while I lived in the attic ... I remember a nice window that let in some beautiful light. (...During those years I lived in Germany I worked there as artist model frequently.  I remember fondly the art teacher Frauline Zeiser who has probably long passed on.

 

Larry lebt südlich von Providence und arbeitet tatsächlich seit Jahren als professioneller Fotograf. Er hat aus seiner Zeit in der Grenzstrasse tatsächlich noch einige wunderschöne Fotos zu dieser Webseite gefunden, eingescannt und zugesandt. 

 

Seine Fotos sind hier zu finden: 

Menue / Fotosammlungen / Fotos von Larry Maglott 

 

http://www.larrymaglott.com

LM@larrymaglott.com

+01 (401) 272-2921

 

Und so sehen Larry und seine hübsche Schwester Lee heute im Jahr 2018 aus:

Larry Maglott & Lee Maglott 2018 © Larry Maglott

Thanks again, Larry!     Larry Maglott 2018 © Larry Maglott

Siegfried Gronert

Sigi Gronert mit Designentwurf für Handfeuerlöscher 1972 © Heiko Bartels
Sigi Gronert mit Designentwurf für Handfeuerlöscher 1972 © Heiko Bartels

Siegfried "Siggi" Gronert

1946 geboren in Magdeburg, Matrosenbrief in der Handelsschifffahrt, Technischer Zeichner, Studium an der Werkkunstschule Krefeld und Examen als Industrie-Designer, Studium der Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und der Philosophie an der Universität zu Köln und am University College in London. Promotion zum Dr. phil. an der Universität zu Köln.

Von 1982 bis 1993 Lehraufträge am Fachbereich Design der FH Niederrhein und an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken. Seit 1993 Professor für Geschichte und Theorie des Design an der Bauhaus-Universität Weimar; Leitung des Michel-Archivs (DDR); Aufbau des Promotionsstudienganges Kunst und Design / Freie Kunst mit dem Abschluss Doctor of Philosophy (Ph.D.).

Seit 2008 Dekan der Fakultät Gestaltung. Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte e.V. (GfDg).

http://www.uni-weimar.de/de/gestaltung/struktur/lehrgebiete-personen/professoren-i-r/prof-dr-siegfried-gronert/

 

Siegfried Gronert

Krefeld

(Mailadresse wegen SpamSchutz entfernt. Auf Anfrage hier erhältlich)

 

Prof. Dr. Siegfried Gronert ca. 2016
Prof. Dr. Siegfried Gronert ca. 2016

Egon Wöstemeier

Frau Seck & Egon Wöstemeier  © Michael Toenges
Frau Seck & Egon Wöstemeier © Michael Toenges

Egon Wöstemeier       1972 + 1973  als "Sommervertretung" in Mike Toenges Zimmer

 

Maler.

Links auf dem Foto oben eine Freundin der Familie Wöstemeier: Frau Seck

 

 Egon ist der Stiefvater von Corinna Post (siehe Gruppe `74 - Bewohner `78)

 

 

 

 

 

 

Informationen und Bilder zu Egon:

http://www.hasenkeks.de/woestemeier/index.html

 

> Egon ist 2012 verstorben.

Siegfried Kattler

Siegfried Kattler     73 in der Grenzstrasse

 

Vermutung 20121205:

Sautterweg 16 70565 Stuttgart

Telefonnummer: 07117158995

 

könnte sein, daß er 1980 dieses Plattencover designt hat?:

http://www.discogs.com/Harald-Grosskopf-Synthesist/release/309113

Renate Kattler

Renate Kattler     73 in der Grenzstrasse

Erika Schellong

Erika Schellong 1974 © Heiko Bartels
Erika Schellong 1974 © Heiko Bartels

Erika Schellong       73 - 74   in der Grenzstrasse

 

Kindergärtnerin.

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Christian P. Kuschner (Sonntag, 06 April 2014 12:10)

    Peter C. Apel hat von dem mittlerweile verstorbenen Josef Dillmann die an der St. Anton Straße gelegene Gastronomie "Pferdestall" übernommen (neben "u.d.U." beliebter Treffpunkt nach der Schule am Samstag) und bis in die Mitte der 80er Jahre geführt. Er lebt heute gemäß Telefonbuch am Bismarckplatz.

  • #2

    Hilmar Klemm (Sonntag, 02 November 2014 18:51)

    Die Kneipe in der Peter tätig war hieß Pferdestall.